Bericht des Altmühl-Boten vom 25.02.2023
GUNZENHAUSEN – Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Gunzenhausen blickte Vorsitzende Lydia Palmowski auf ein “fast normales Jahr ” zurück, wie es in einer Pressemitteilung der FFW heißt. Palmowski begrüßte mit dem Leitspruch “Einer für alle und alle für einen”, der schon das Motto der berühmten Drei Musketiere war, alle Kameradinnen und Kameraden, Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, Vertreter der Patenwehr Frickenfelden, Gunzenhausens Polizeichef Harald Eckert, Ehrenkommandant Erich Liefländer und Ehrenvorstand Peter Brandl. Rathaus-Chef Fitz betonte, wie wichtig die ehrenamtliche Arbeit der Feuerwehren sei – egal, ob im Verein oder als Aktive-, denn ohne dieses Engagement würde das sichere Zusammenleben in der Stadt nicht funktionieren. Von der Patenwehr Frickenfelden sprach Vorsitzender Christian Trieb und wies auf das gute kameradschaftliche Miteinander hin. Das bevorstehende 125. Jubiläum der Frickenfelder, das vom 17. bis 21. Mai gefeiert wird, stärke das ehrenamtliche Miteinander, sagte er. Er hoffe, dass das Jubiläum unvergessen bleibe. Im Jahresrückblick berichtete die Vorsitzende über Geburtstagsbesuche, Hochzeiten, die Kirchweiheröffnung, Seniorentreffen und die Aktionen der Jugendfeuerwehr bei der Altkleidersammlung. Und über das Feuerwehrfest in Absberg, das für die Aktiven wegen eines Einsatzes bei der Anfahrt schnell beendet war. Der Feuerwehrverein hat zur Zeit 149 Mitglieder, davon 75 aktive (8 weiblich, 67 männlich). 1. Kommandant Joachim Seltmann listete in seinem Bericht 138 Einsätze mit 2077 geleisteten Stunden auf, davon 40 Prozent wegen Bränden und 60 Prozent wegen technischer Hilfeleistungen. Hinzu kamen 42 Übungen mit 1900 ehrenamtlich geleisteter Stunden. Auch Leistungsprüfungen und Veranstaltungen wurden absolviert und unterstützt. Seltmann und der 2. Kommandant Uwe Jäger sprachen sodann mehrere Ernennungen zum Feuerwehrmann aus, drei zum Oberfeuerwehrmann (10 Jahre), drei zum Hauptfeuerwehrmann (20 Jahre) und überreichten einen Ärmelstreifen für 30 Jahre. Der Verein hatte zwei Mitglieder für 25 und eines für 40 Jahre Treue zu ehren. Vorsitzende Palmowski bedankte sich für die geleistete Hilfe und wünschte allen ein erfolgreiches und gesundes Miteinander, wenig Einsätze und eine gute Kameradschaft. Sie schloss die Jahreshauptversammlung mit den Worten “Gott zur Ehr dem nächsten zur Wehr” vnp